Ein teurer Überziehungskredit muss nicht sein: So kommst Du ohne Dispo aus

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Ein Girokonto ist für das moderne Leben unverzichtbar und erleichtert viele Aufgaben des Alltags, vom Bezahlen regelmäßiger Rechnungen via Dauerauftrag bis hin zum Onlineshopping mit der Debitkarte. Leider ist mit dem Girokonto auch etwas anderes fast zu einfach: das „Schuldenmachen“. Denn über den Dispositionskredit ist es ohne Weiteres möglich, Geld auszugeben, das aktuell nicht vorhanden ist und so womöglich über die eigenen finanziellen Möglichkeiten hinaus zu leben.

Heute wollen wir Dir ein paar Tipps geben, die Dir helfen können, Engpässe auf dem Girokonto und die Nutzung des Dispokredites zu vermeiden.

Die Bequemlichkeitsfalle

Der Dispo ist komfortabel und erlaubt es, jederzeit und ohne weitere bürokratische Hürden das Konto bis zu einem vereinbarten Betrag zu überziehen. Aber diese Bequemlichkeit hat ihren Preis in Form von Zinsen, die in der Regel deutlich über jenen eines gewöhnlichen Ratenkredits liegen. Hinzu kommt gegebenenfalls ein schleichender Gewöhnungseffekt, bei dem die Nutzung des Dispos zur Normalität wird. Was ggf. passiert, wenn ein überzogenes Konto zum Dauerzustand wird, ist eine sinkende psychologische Hemmschwelle, immer weiter Geld auszugeben, das man nicht hat: Warum sich einschränken, wenn es so einfach ist, an Geld zu kommen? Dadurch kann es zunehmend schwieriger werden, wieder ein positives Guthaben aufzubauen.

Finanzen im Blick behalten

Bei Dir fällt der Kontostand regelmäßig vor dem Monatsende unter null und Du erwischt Dich immer wieder dabei, wie Du das Bezahlen von Rechnungen verschiebst oder die Flaute mit gegebenenfalls mehreren Kreditkarten überbrückst? Dann ist es vielleicht Zeit, Deine Finanzen stärker im Blick zu behalten.

Dein Girokonto ist ein echter Verkehrsknotenpunkt: Hier kommt Dein Einkommen an und hier laufen Deine Ausgaben durch. Bei der Vielzahl an verschiedenen Posten ist es jedoch leicht, den Überblick zu verlieren. Hier kann es sehr hilfreich sein, Deine Ausgaben in Kategorien einzuteilen: fixe Kosten wie Miete, Strom, oder Internet, variable, aber laufende Alltagsausgaben wie Lebensmittel und Tanken, sowie optionale Extras wie Restaurantbesuche, Shopping oder Hobbys. Allein diese Einteilung macht Dir deutlich, welcher Teil Deines Geldes schon „verplant“ ist und welcher wirklich frei ist.

Wichtig ist es, dabei auch Kostenpunkte einzubeziehen, die nicht monatlich, sondern beispielsweise jährlich oder quartalsweis fällig werden. Derartige Zahlungen etwa für Versicherungen oder Kfz-Steuer können Deine Finanzen selbst bei einem ansonsten stets ausgeglichenen Kontostand ins Minus ziehen. Wenn Du sie jedoch einplanst und in Deine Kostenaufstellung einbeziehst, bist Du auch für diese besonderen Auslagen gerüstet.

Der Notgroschen als Polster

Eine wichtige Hilfe bei der Vermeidung des Überziehungskredits ist der Aufbau eines finanziellen Puffers in Form eines Notgroschens. Wie hoch dieser sein sollte, haben wir erst kürzlich hier erläutert, lies sehr gerne einmal nach. Auf diese Finanzreserve kannst Du dann künftig immer zurückgreifen, wenn eine unerwartete Ausgabe Dich ansonsten in den Dispo rutschen lassen würde.

Was passiert, wenn Du sogar Deinen Dispo überzogen hast?

Hast Du den Disporahmen bereits voll ausgenutzt und Dein Konto rutscht noch weiter ins Minus, wird es heikel. Denn dann bewegst Du Dich in einem Bereich, den die Bank gar nicht offiziell genehmigt hat. Sie kann in einem derartigen Fall einzelne Buchungen ablehnen, Lastschriften zurückgeben und Kartenzahlungen blockieren, selbst wenn es nur um kleine Beträge geht. Was zudem passiert, wenn der Dispo überzogen wurde: Die Bank kann saftige Überziehungszinsen verlangen, die in der Regel noch deutlich über den normalen Dispozinsen liegen. Du solltest also die Überziehung schnellstmöglich ausgleichen, nimm gegebenenfalls Kontakt zur Bank auf, um über Rückzahlungsmöglichkeiten zu sprechen.

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