Fast drei Vierteln aller Autobesitzer graut es vor dem Werkstattbesuch, junge Menschen sind besonders ängstlich

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Wohl niemand freut sich darüber, wenn das eigene Auto einen Defekt hat und zur Reparatur muss, schließlich ist dies nicht nur mit Unannehmlichkeiten durch den Ausfall des Fahrzeugs, sondern auch mit zeitlichem und vor allem finanziellem Aufwand verbunden. Viele Autobesitzer werden jedoch bei dem Gedanken an einen Besuch in einer Reparaturwerkstatt von regelrechten Ängsten oder sogar Panik befallen: Knapp drei Viertel (73 Prozent) der deutschen Autofahrer empfinden Werkstatttermine als belastend oder beängstigend, bei den unter 30-Jährigen sind es sogar 91 Prozent. Viele fühlen sich bereits von der Aufgabe gestresst, eine gute und günstige Werkstatt zu finden. Dies geht aus einer Befragung von mehr als 1.000 Fahrzeughaltern im Auftrag des Autoportals Autoscout24 hervor.

Furcht wird oft von konkreten Symptomen begleitet

Die Belastung durch Angst und Unbehagen im Zusammenhang mit einem Werkstattbesuch äußert sich bei einigen sogar in körperlichen oder psychischen Symptomen: Acht Prozent der Befragten schildern Hitzewallungen, Nervosität oder starkes Schwitzen, vier Prozent haben sogar Panikattacken erlebt. Auch hier ist die Gen Z besonders betroffen: 11 Prozent haben im Vorfeld eines Reparaturtermins mit körperlichen Anzeichen ihrer Furcht zu kämpfen, sieben Prozent haben schon einmal einen Angstanfall durchlebt. Für diese unangenehmen Erfahrungen sucht zumindest ein Teil der deutschen Autobesitzer einen ganz pragmatischen Ausweg: Zehn Prozent lassen den Wagen von Freunden oder Verwandten in die Werkstatt fahren, bei den unter 30-Jährigen sind es 18 Prozent.

Woher die Angst kommt

Haupttreiber der „Werkstattangst“ sind Kosten- und Vertrauensfragen: 42 Prozent fürchten überhöhte Rechnungen, 36 Prozent unnötige Zusatzarbeiten. Ein weiteres Stressmoment ist die unklare Dauer: 26 Prozent haben Sorge, länger ohne Auto dazustehen, selbst die Nutzung eines Leihwagens nehmen 11 Prozent als zusätzliche Belastung wahr. 19 Prozent misstrauen zudem der handwerklichen Qualität und haben Sicherheitsbedenken.

Hinter der Furcht steckt oft ein Gefühl des Ausgeliefertseins: 18 Prozent sagen offen, dass ihnen das technische Know-how fehlt, um die Leistungen zu beurteilen. Neun Prozent fühlen sich bereits bei dem Versuch hilflos, eine vertrauenswürdige und günstige Werkstatt zu finden. Auch in diesem Punkt zeigen sich deutliche Generationsunterschiede: 25 Prozent der Pkw-Halter im Alter zwischen 18 und 29 fühlen sich vor Ort hilflos, 15 Prozent erleben diese Unsicherheit bereits bei der Suche nach einer geeigneten Werkstatt.

Unerwünschte Folgen der Werkstattangst

Die Furcht der Autobesitzer bleibt nicht folgenlos, viele meiden die Werkstatt durch „Do-it-yourself“-Maßnahmen: 26 Prozent erledigen kleinere Reparaturen eigenhändig, 23 Prozent übernehmen den Reifenwechsel zwischen Sommer- und Winterbereifung selbst. 21 Prozent schieben fällige Termine so lange wie möglich auf. Das hat seine Risiken: Neun Prozent sind dadurch bereits einmal liegen geblieben, acht Prozent haben ihr Auto zeitweise nicht benutzt. Ebenso viele sind im Winter schon einmal mit Sommerreifen gefahren, um Werkstätten zu umgehen. Fünf Prozent berichten sogar von einem Unfall infolge aufgeschobener Reparaturen.

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